die 9 typen
ENNEAGRAMM
REALIST ? KRITIKER? TRÄUMER ?
Sich selbst und andere besser verstehen...
Lesen Sie hier die ausführlichen Beschreibungen zu jedem einzelnen
PERSÖNLICHKEITSTYP.
Gewissenhafte
PERFEKTIONISTEN
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Die gewissenhaften PERFEKTIONISTEN
Der rationale, idealistische Typ: prinzipientreu, entschlossen, selbstbeherrscht und perfektionistisch
"Ich achte auf Ordnung und sehe Fehler. Es gibt eine innere kritische Stimme, sie ist mein ständiger Begleiter. Diese Stimme lenkt meine Sichtweise, achtet darauf, Fehler zu vermeiden und kritisiert auch andere, wenn nötig. Diese Stimme ist selten ruhig und zufrieden. Sich einfach mal hinsetzen und nichts tun ist für mich nicht so einfach...es gibt immer etwas, was erledigt werden muss! “
EINSER
Was sie mögen:
Was sie nicht mögen:
Leidenschaft: Zorn Nicht direkt empfundener Zorn, sondern zornige Gedanken eines ständig kritisch wertenden Verstandes.
Unbewusste Grundmotivation Was kann ich verbessern?
Aufmerksamkeit Die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch auf das, was fehler- oder mangelhaft ist und konzentriert sich ausschließlich darauf. Der Aufmerksamkeitsstil ist eher starr.
Begabung Sie erkennen schnell, wo etwas verändert und vor allem verbessert werden kann. Man kann sicher sein, dass das, was verbessert wird auch korrekt ausgeführt wird.
Im Beruf Sie sind sehr verlässliche und korrekte Führungskräfte. Sie sind sehr schnell in Planungen und Durchführungen. Gerne übernehmen sie auch selbst alle Arbeiten.
In der Beziehung Sie sind aufrichtige und wahrheitsliebende Partner. Von ihren Partnern erwarten sie, dass diese sich an Ordnung und vereinbarte Regeln halten. Es kann vorkommen, dass der Partner sich fragt: “Ist mit mir alles in Ordnung?“
Entwicklungsweg Die Aufmerksamkeit auch mal auf die leichten angenehmen und schönen Dinge des Lebens richten.
Die Weltsicht
Was den gewissenhaften PERFEKTIONISTEN gut tut. Einfach einmal „Fünfe“ gerade sein lassen!
HANDLUNGSTYP - Handlungsbereich
EINSER müssen ihre Fähigkeiten im Beziehungsbereich (Fühlen) entwickeln um kompetent im Zielbereich (Denken) anzukommen.
PERFEKTIONISTEN sind verantwortungsvoll und auf Verbesserung ausgerichtet. Menschen mit diesem Muster streben nach Vollkommenheit, sie wollen alles richtig machen: ein Ideal, das nicht erreichbar ist. Sie zeichnen sich aus durch Objektivität, Integrität und Gerechtigkeitssinn. Ihr unbestechliches Gefühl für Wahrheit und Gerechtigkeit verleiht ihnen ein starkes moralisches Rückgrat. Für ihre Überzeugungen sind sie bereit durchs Feuer zu gehen. Aus Angst, Fehler zu machen, sind Menschen dieses Typs darauf bedacht, möglichst überlegt und vernünftig zu reagieren. Spontaneität zählt deswegen nicht zu ihren Stärken.
Dieses unbedingte Streben nach Perfektion wächst sich bei ihnen leicht zu Kritiksucht, Nörgelei und Selbstgerechtigkeit aus. Bei ihnen findet sich häufig eine ins Pedantische gehende Ordnungsliebe. Gerade die Angst vor der eigenen Unvollkommenheit kann sie zu gnadenlosen Richtern fremder Fehler und Mängel machen. Bei ihren Mitmenschen verbreiten sie oft das Gefühl, den höheren moralischen Ansprüchen nicht genügen zu können.
Obwohl sie einen kontrollierten und disziplinierten Eindruck machen, ist die vornehmliche Leidenschaft, die sie antreibt, der Zorn. Ihr Zorn richtet sich auf jede Art von Unvollkommenheit, die auf der Negativfolie ihrer überhöhten Ideale überall zu entdecken ist. Diese Leidenschaft, die sie in ihren Kämpfen um Weltverbesserung ihre Energie verleiht, treibt sie auch in ein Dilemma. Denn Zorn ist selbst eine Unvollkommenheit, die unter dem Anspruch absoluter Perfektion nicht sein darf. Es stellt sich die Frage: Wohin mit dem Zorn? Wohin fliehen vor dem eigenen kritischen Blick?
Der Abwehrmechanismus, den sie ausprägen, um sich diese unerwünschten Gefühlsaufwallungen vom Leibe zu halten, ist Reaktionskontrolle. Damit ist gemeint, dass sie sich einer ständigen Selbstkontrolle aussetzen. Sie installieren einen mächtigen inneren Zensor, der in Sekundenbruchteilen entscheidet, welche die richtige und welche die falsche Regung ist. Ein häufig beschrittener Weg, den Zorn in kontrollierte Bahnen zu lenken, ist die Arbeitswut. Ständig gilt es, irgendwelchen Pflichten nachzukommen, sodass das sprichwörtliche nachfolgende Vergnügen sich selten einstellt.
Aus dem Teufelskreis, dem Zorn mit dem Furor der Selbstkontrolle beizukommen, können sie sich nur befreien, wenn sie ihren Zorn annehmen können und erkennen, dass es nicht nur den einen richtigen Weg gibt. Sie müssen lernen, Pflicht, Ordnung und die Verbesserung der Welt auch mal links liegen zu lassen, zu spielen, zu feiern und das Leben zu genießen. Ihnen tut die Einsicht gut, dass nicht alles durch aktiven Einsatz zu beherrschen ist. In der Begegnung mit dem kreatürlichen Wachstum der Natur können sie erfahren, dass Dinge gedeihen, auch ohne dass ständig kontrollierend eingegriffen wird.
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Begeisterungsfähige
HELFER
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Die begeisterungsfähigen HELFER
Der einfühlsame kommunikative Typ: großzügig, überzeugend, schmeichlerisch und besitzergreifend
"Ich mag Menschen und komme gut mit ihnen aus. Ich bin sensibel für das, was andere brauchen. Ich bin meistens freundlich und hilfsbereit und ich kann mich schnell und leicht überall anpassen. Die Bedürfnisse anderer sind mir wichtig. Ich kann sie leichter spüren als meine eigenen. Ich bin meistens gut drauf und gern mit anderen Menschen zusammen. Ich vermeide es, dass die anderen sehen, dass ich auch mal traurig bin und Hilfe brauche.“
ZWEIER
Was sie mögen:
Was sie nicht mögen:
ZWEIER sind voller Zuneigung, sind aufmerksam und herzlich. Sie haben einen Blick dafür, was andere brauchen, selbst wenn sie sie gar nicht kennen. Sie übernehmen gerne die Verantwortung für andere und machen sich Sorgen, was ihnen passieren könnte auch wenn sie dabei meist von dem Wunsch geleitet sind, selbst geliebt zu werden.
Leidenschaft: Stolz Ich werde gebraucht, ich selber brauche keine Hilfe.
Unbewusste Grundmotivation Ich muss zu allen lieb und nett sein, damit ich gemocht werde.
Aufmerksamkeit Die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch auf das, was andere Menschen brauchen.
Begabung Sie können gut zuhören und andere fühlen sich verstanden und unterstützt. Sie sind auch schwierigen Menschen gegenüber empathisch und hilfsbereit.
Im Beruf Sie sind beziehungsstark und ermutigend, unterstützen und fördern das Glück und den Erfolg der Kollegen. Sie sorgen für ein gutes Betriebsklima und sind häufig die "Macht hinter dem Thron".
In der Beziehung Sie sorgen gut und liebevoll für ihre Partner, sagen aber nicht, was sie selber brauchen. Sie setzen durch nette Beharrlichkeit meistens ihren Willen durch. Partner können sich fragen:"Was will oder erwartet sie/er von mir"?
Entwicklungsweg Die eigenen Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse ernst nehmen und die Aufmerksamkeit auf das eigene Innere zu richten.
Die Weltsicht
Was den begeisterungsfähigen HELFERN gut tut. Ihren inneren Zustand wertfrei wahrnehmen und die eigenen Bedürfnisse spüren. Sich selbst etwas Gutes tun.
BEZIEHUNGSTYP – Beziehungsbereich
ZWEIER müssen ihre Fähigkeiten im Erkenntnisbereich (Denken) entwickeln um kompetent im Zielbereich (Handeln) anzukommen.
HELFER brauchen es benötigt zu werden. Menschen mit diesem Muster wollen gebraucht werden. Aus diesem Streben resultiert die Fähigkeit, sich ganz auf die Bedürfnisse anderer Menschen einstellen zu können. Persönlichkeiten mit diesem Muster sind deshalb Beziehungsmenschen. Sie verfügen über einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. Für die Sorgen und Nöte der anderen haben sie stets ein offenes Ohr. In ihren Beziehungen verhalten sie sich besonders emotional, weil es ihnen in erster Linie darum geht, geliebt zu werden.
Dieses unbedingte Streben nach Anerkennung, die sie besonders in der Dankbarkeit ihrer Mitmenschen erleben, führt leicht zu einem aufdringlichen Buhlen. Dann tritt zu Tage, dass sie alle ihre Anstrengungen für die anderen insgeheim nur um der gezeigten Dankbarkeit willen unternommen haben. Spüren sie gar das Gegenteil, Distanz oder Kritik, reagieren sie gekränkt und mit demonstrativem Liebesentzug. Sie unternehmen alles, um die Abhängigkeit der mit Liebeserweisen Überschütteten wieder herzustellen.
Dass ausgerechnet der Stolz die treibende Leidenschaft solcher Menschen sein soll, die ganz in der Sorge um die anderen aufgehen, erscheint nur auf den ersten Blick unglaubhaft. Achtet man darauf, dass es ihnen in allen ihren Beziehungen darauf ankommt, gebraucht zu werden, also wichtig und bedeutend zu sein, dann wird der Stolz als Antriebsenergie durchaus plausibel. Das Dilemma besteht darin, dass sie in der Zuwendung zu ihren Mitmenschen ihr Ego gerade immer weiter aufblasen. Die eigene Hilfsbedürftigkeit wird dadurch systematisch verstellt. Stets findet sich jemand, der Hilfe dringend nötig hat.
Damit der Stolz auf die eigenen großartigen Liebeserweise nicht durch die Erkenntnis der eigenen Bedürftigkeit Schaden nimmt, prägen sie den Abwehrmechanismus der Verdrängung aus. Sie sind Meister darin, die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen und zu bedienen und die eignen in vollständige Vergessenheit geraten zu lassen. Vielleicht ist das der Grund, weshalb sich auch häufig eine Suchtgefährdung findet. Die »Belohnung« mit Süßigkeiten, Shoppen oder ähnlichem verdrängt die ausfallende Befriedigung der eigenen Bedürfnisse.
Aus dieser Fixierung auf die Dankbarkeit der anderen können sie sich dann befreien, wenn sie die eigene Hilfsbedürftigkeit erkennen und den Stolz darauf, dass andere auf sie angewiesen und ihnen dankbar sind, fahren lassen. Heilsam für sie ist, wenn sie lernen können, aus der Rolle des souveränen Helfers für abhängige Bedürftige auszusteigen und ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und erkennen.
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Dynamische
ERFOLGSMENSCHEN
| TYP 3 | TEXT einblenden | |
Die dynamischen ERFOLGSMENSCHEN
Der auf Erfolg versessene, pragmatische Typ: anpassungsfähig, herausragend, hektisch und imagebewusst
"Die Welt liebt Gewinner. Ich lebe um zu gewinnen, egal ob beruflich oder privat. Ich bin leistungsorientiert und ehrgeizig und will andere mit meiner Leistung beeindrucken. Ich bin das, was ich leiste, wie ich aussehe und was ich vorzuzeigen habe. Ich tue alles für den Erfolg."
DREIER
Was sie mögen:
Was sie nicht mögen:
DREIER wirken glücklich und zuversichtlich, sie sind energisch und effizient. Sie suchen die Herausforderung und können ganz besessen davon sein, etwas zu leisten. Sie verstehen es, ihr Aussehen jeweils genau auf die Erwartungen des anderen abzustimmen.
Leidenschaft: Täuschung Image und Selbstdarstellung werden mit der wahren eigenen Identität verwechselt.
Unbewusste Grundmotivation Ich muss alles dafür tun, um so erfolgreich wie möglich zu sein. Nichtstun ist unmöglich.Die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch nach außen, „wie wirke ich auf andere? >Die Selbstdarstellung wird der gegebenen Situation angepasst.
Begabung Sie sind effizient, risikofreudig und erfinderisch. Durch ihren Optimismus und ihr Selbstvertrauen können sie auch andere mitreißen.
Im Beruf Sie arbeiten zielgerichtet und hart für den Erfolg und können sich an verschiedene Menschen und veränderte Situationen anpassen. Ein erfolgreiches Image sowie gute Leistungen sind sehr wichtig, nicht selten sind sie „Workaholics“.
In der Beziehung Dreier finden schnell heraus, was beim anderen gut ankommt und geben sich entsprechend. Zu ihren tiefsitzenden Gefühlen bekommen sie nur schwerlich Zugang. Ihre Partner sind entweder beeindruckt von dem, was Dreier machen oder sie fragen sich, ob er/sie ein bisschen zu dick aufträgt.
Entwicklungsweg Zulassen und zugeben von Angst, Unsicherheit und Versagen, konstruktiver Selbstzweifel.
Die Weltsicht
Was den dynamischen ERFOLGSMENSCHEN gut tut: Lernen, zur Ruhe zu kommen und sich zu entspannen.
BEZIEHUNGSTYP – Beziehungsbereich
DREIER müssen ihre Fähigkeiten im Beziehungsbereich (Denken) entwickeln um kompetent im Zielbereich (Handeln) anzukommen.
ERFOLGSMENSCHEN sind ausgerichtet auf die Präsentation erfolgreicher Aktivitäten und um Bestätigung zu bekommen. Menschen mit diesem Muster brauchen es, bestätigt zu werden, um sich wertvoll zu fühlen. Sie jagen nach Erfolg und wollen bewundert werden. Häufig sind sie harte Arbeiter, neigen zu Konkurrenz und sind sehr fokussiert, wenn es um das Erreichen ihrer Ziele geht: Sei ihr Ziel, der erfolgreichste Verkäufer der Firma oder die "sexiest woman" in ihrem sozialen Umfeld zu sein. Sie sind oftmals "self-made" und finden gewöhnlich einen Bereich, in dem sie hervorragend sein und so die äußere Anerkennung finden können, die sie so dringend brauchen. Dreien sind sozial kompetent, oftmals extrovertiert und manchmal charismatisch. Sie wissen, wie sie sich präsentieren müssen, sind selbstbewusst, praktisch veranlagt und wirken getrieben. Dreien haben eine Menge Energie und scheinen oft eine Lebensfreude zu verkörpern, die andere ansteckend finden. Sie sind gute Netzwerker, die wissen, wie man sich hocharbeitet. Aber obwohl Dreien dazu neigen, in jedwedem Bereich, in den sie ihre Energien investieren, erfolgreich zu sein, haben sie oftmals insgeheim Angst, zum Verlierer zu werden.
Manchmal können Dreien Intimität schwierig finden. Ihr Bedürfnis, wegen ihres Images wertgeschätzt zu werden, verdeckt oftmals ein Gefühl tiefer Scham darüber, wer sie wirklich sind; eine Scham, von der sie unbewusst spüren, dass sie entdeckt würde, wenn der andere ihnen zu nahe kommt. Dreien sind oftmals großzügig und liebenswert, aber es ist schwierig, sie wirklich zu kennen. Wenn sie mental ungesund sind, nimmt ihr Narzissmus eine hässliche Wendung und sie können in der Verfolgung ihrer Ziele kaltblütig und rücksichtslos werden.
Weil es für die Fixierung der Drei zentral ist, Bestätigung von außen zu brauchen, versuchen Dreien häufig - bewusst oder unbewusst - das Erfolgsimage zu verkörpern, das von ihrer Kultur gefördert wird. Dreien geraten in Schwierigkeiten, wenn sie echtes Glück, das von inneren Bedingungen abhängt, mit dem Glücksimage verwechseln, das von der Gesellschaft gefördert wurde. Wenn eine Drei einen "guten" Job und einen "attraktiven" Partner hat, mag sie geneigt sein - über den Weg der Selbsttäuschung, der ein Selbstbetrug ist - die innere Stimme zu überhören, die ihr sagt, dass weder ihr Job noch ihr Partner ihre tieferen Bedürfnisse erfüllen. Sogar die "erfolgreichsten" Dreien, die im Allgemeinen ganz glücklich wirken, verbergen ein tiefes Gefühl von Bedeutungslosigkeit. Das Erreichen eines Images stellt nie ganz zufrieden.
Manchmal können sich Dreien falsch einordnen, wenn sie die eher oberflächlichen Merkmale ihrer Persönlichkeit zum Indikator für ihren Typ machen. Unabhängig von der äußeren Manifestation besteht der Kern der Dreier-Fixierung in dem starken Bedürfnis nach Bestätigung von außen.
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Anspruchsvolle
ÄSTHETEN
| TYP 4 | TEXT einblenden | |
Die anspruchsvollen ÄSTHETEN
Der sensible, zurückhaltende Typ: ausdrucksstark, temperamentvoll, theatralisch und selbstvergessen
"Ich habe viele eigene Ideen, bin kreativ und sensibel für das, was Besonders ist. Ich sehne mich oft nach dem, was ich gerade nicht habe. Wenn ich es dann habe entdecke ich dann schnell das Haar in der Suppe und die ganze Unzufriedenheit im Hier und Jetzt ist wieder da. Meine Aufmerksamkeit geht automatisch auf etwas anderes, etwas das ich nicht habe – dies gilt auch für Beziehungen, und ich spüre eine tiefsitzende und bittersüße Sehnsucht. Es ist ein ständiges Auf und Ab zwischen „himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt!“
VIERER
Was sie mögen:
Was sie nicht mögen:
VIERER sind große Romantiker, die über ein ausgeprägtes Gefühlsleben verfügen. Sie fühlen sich zum Schönen, Einmaligen, Besonderen, Andersartigen hingezogen. Dem Banalen ziehen sie die Nostalgie und Melancholie vor. Die herausragende Stellung, die sie den Gefühlen zuerkennen, verleiht ihnen eine gewaltige Kreativität. Sie sind empfindsam und haben das Bedürfnis , ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Leidenschaft: Neid Das Gras auf der anderen Seite des Zaunes ist grüner. Andere haben es besser, sind glücklicher und zufriedener.
Unbewusste Grundmotivation Niemand versteht mich wirklich.
Aufmerksamkeit Die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch entweder in die ersehnte emotional bessere Zukunft oder in die Erinnerung an glückliche Momente aus der Vergangenheit.
Begabung Sie sind empathisch, haben echtes Interesse an anderen und eine Gefühlstiefe, bei der sich die anderen ehrlich verstanden fühlen. Sie haben viele Visionen und sind sehr kreativ.
Im Beruf Sie besitzen die kreative Begabung etwas Neues, Außergewöhnliches oder Bedeutungsvolles zu leisten. Sie interessieren sich oft für mehrere Dinge gleichzeitig. Wenn sie sich einmal für eine Sache oder ein Thema interessieren, sind sie begeisterungsfähig und entwickeln einen starken Ehrgeiz bis hin zum Perfektionismus. Ihre Effizienz ist allerdings stark vom Gefühlsleben abhängig. Geht es ihnen emotional schlecht, kann die Begeisterung in Desinteresse oder Lethargie umschlagen.
In der Beziehung Sie sind sehr charismatisch und brauchen viel Anerkennung und Liebe vom anderen. Wenn sie das nicht bekommen, können sie echte Dramen inszenieren, um das zu erreichen, was sie sich wünschen. In einer Beziehung haben sie oft hohe Erwartungsansprüche. Dramen können auch durch Neid oder Kritik ausgelöst werden, es ist gut, dann ruhig zu bleiben. Sie lieben das Besondere und Einzigartige.
Entwicklungsweg Die Aufmerksamkeit auf die Gegenwart zu richten und zu stabilisieren. Handeln auf der Grundlage klarer Entscheidungen anstatt das Handeln von Stimmungen abhängig zu machen.
Die Weltsicht
Was dem anspruchsvollen Ästheten gut tut Das Hier und Jetzt genießen.
BEZIEHUNGSTYP – Beziehungsbereich
VIERER müssen ihre Fähigkeiten im Beziehungsbereich (Denken) entwickeln um kompetent im Zielbereich (Handeln) anzukommen.
ÄSTHETEN sind Identitätssucher, die sich einzigartig und von anderen verschieden fühlen. Menschen dieses Persönlichkeitstyps gründen ihre Identität auf die Wahrnehmung, dass sie irgendwie anders oder einzigartig sind; deshalb sind sie auf selbstbewusste Weise individualistisch. Sie neigen dazu, ihre Verschiedenheit von anderen sowohl als Segen als auch als Fluch anzusehen - ein Segen, weil es sie von denen abhebt, die sie als "gewöhnlich" wahrnehmen, und ein Fluch, weil es öfter so scheint, als würde es ihnen den Zugang zu einfacheren Formen des Glücks versperren, das andere so locker zu genießen scheinen. So können sich Vieren anderen überlegen fühlen, während sie gleichzeitig Sehnsucht und Neid verspüren. Das Gefühl, Mitglied einer "echten Aristokratie" zu sein, wechselt sich mit tiefen Schamgefühlen und der Angst ab, tief im Innern voller Mängel und beschädigt zu sein.
Vieren sind emotional komplex und sehr sensitiv. Sie sehnen sich danach, verstanden und wegen ihres wahren Selbst geschätzt zu werden, aber sie fühlen sich leicht missverstanden und nicht wertgeschätzt. Sie neigen dazu, sich beim Anblick der harschen und barbarischen Welt zurückzuziehen und sind oftmals mürrisch und launenhaft. Sie sind emotional zentriert und verbringen eine großen Teil ihres Lebens damit, in ihre mentalen Landschaften einzutauchen, wo sie sich frei fühlen, ihre Gefühle zu kultivieren und zu analysieren. Der Wunsch, dieser inneren Welt Ausdruck zu verleihen, führt Vieren oft zum Interesse an den Künsten, und einige von ihnen werden echte Künstler. Ob nun Künstler oder nicht - die meisten Vieren sind ästhetisch sensibel und mit dem Selbst-Ausdruck und der Selbstoffenbarung beschäftigt, sei es bezüglich der Kleidung, die sie tragen oder hinsichtlich ihres gesamten, oftmals eigenwilligen Lebensstils.
Vieren haben eine Disposition zur Melancholie und unter Stress neigen sie dazu, in Depression zu fallen. Auch unter günstigsten Bedingungen neigen Vieren dazu, selbstversunken zu sein. Aus dem Gleichgewicht geraten, geben sie leicht einer Selbstnachsicht nach, die sie als vollkommen gerechtfertigt wahrnehmen, weil sie ein Weg ist, den generellen Mangel an Freude, den sie in ihrem Leben erfahren, auszugleichen. Vieren sind geneigt, mehr über einen "Erlöser" zu phantasieren, der sie aus ihrem Unglück erretten wird, als sich nach praktischen Lösungen für ihre Elend umzusehen. Vieren neigen zur Selbstoffenbarung und fühlen sich wohl, wenn sie sich emotional ausdrücken.
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Stille
BEOBACHTER
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Die stillen BEOBACHTER
Der getriebene, vergeistigte Typ: scharfsinnig, innovativ, verschlossen und zurückgezogen
"Die Gesellschaft mit anderen empfinde ich oft als zu anstrengend, deren Erwartungen sind mir zu viel. Dann ziehe ich mich lieber zurück! Wenn ich mich mit etwas beschäftige, was mich interessiert, vergesse ich alles um mich herum, Zeit und Raum. Wenn jemand in solchen Momenten in meine Welt eindringt und etwas von mir will oder erwartet, fühle ich mich bedrängt und gestört und kann sehr mürrisch reagieren. Ich möchte dann weder meine Zeit noch meine Energie für andere hergeben."
FÜNFER
Was sie mögen:
Was sie nicht mögen:
FÜNFER sind Einsiedler; sie ziehen sich wie ein Eremit in den Elfenbeinturm ihrer Innerlichkeit zurück. Sie widmen sich lieber gründlichen Reflexionen, statt selbst aktiv zu werden. Sie sind ruhig und analytisch, nicht gerade auf Kontakte versessen, wirken oft kühl und distanziert und mögen den Überblick behalten. Sie haben mehr als alle andern Menschen das Bedürfnis nach Alleinsein.
Leidenschaft: Geiz Sparsam sein mit persönlichen Kontakten und menschlicher Nähe.
Unbewusste Grundmotivation Ich bin hier nicht willkommen, ich gehöre nicht hierher.
Aufmerksamkeit Die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch dahin, die Dinge aus einem neutralen, objektiven und analysierenden Zustand zu beobachten.
Begabung Sie sind gute Beobachter und handeln überlegt, ruhig und sachlich.
Im Beruf Sie sind auf den Gebieten ihrer Interessen die wahren Experten. Sie wirken oft desinteressiert in der Kommunikation, wenn es nicht um Sachthemen geht. Sie senden Signale von intellektueller Überlegenheit: Entscheidungen werden gut, gründlich und lange durchdacht.
In der Beziehung Es ist wichtig zu wissen, dass eine Erwartungshaltung sie in den Rückzug treibt. Sie lieben es mit sich allein zu sein und Zeit mit den Dingen zu verbringen, die ihnen wichtig sind.
Entwicklungsweg Die Nähe von anderen zu suchen und auch Auseinandersetzungen nicht zu scheuen.
Die Weltsicht
Was dem stillen Beobachter gut tut Den Augenblick genießen und die emotionalen Empfindungen im Hier und Jetzt zulassen.
SACHTYP – Erkenntnisbereich
FÜNFER müssen ihre Fähigkeiten im Handlungsbereich (Handeln) entwickeln um kompetent im Zielbereich (Fühlen) anzukommen.
"Denker", die zum Rückzug und zum Beobachten neigen Menschen dieses Persönlichkeitstyps fürchten tief im Inneren, dass sie nicht genug Stärke haben, um dem Leben standzuhalten. Deshalb neigen sie dazu, sich zu entziehen und den Rückzug in die Sicherheit und Geborgenheit ihres eigenen Bewusstseins anzutreten, wo sie sich geistig auf ihren Eintritt in die Welt vorbereiten können. Fünfen fühlen sich im Bereich des Denkens wohl und zuhause. Im Allgemeinen sind sie intelligent, belesen und nachdenklich und werden häufig zu Experten in den Bereichen, für die sich interessieren. Während einige von ihnen eine naturwissenschaftliche Orientierung haben, fühlen sich genauso viele von ihnen zu den Geisteswissenschaften hingezogen, und es ist nicht ungewöhnlich für Fünfen, eine künstlerische Neigung zu besitzen.
Fünfen sind häufig ein wenig exzentrisch; sie verspüren wenig Neigung, ihre Überzeugungen zu ändern, um sich der Mehrheitsmeinung anzupassen. Sie lehnen es ab, ihre Freiheit, zu denken wie es ihnen beliebt, zu kompromittieren. Fünfen fühlen sich im Bereich des Denkens wohl - problematisch und weit weniger angenehm wird es für sie, wenn es um ihre Gefühle geht, wenn die Beziehung Anforderungen stellt oder sie einen Platz in der Welt für sich finden müssen. Fünfen sind tendenziell schüchtern, unaufdringlich und unabhängig. Sie sind zögerlich, um die Hilfe zu bitten, die andere ihnen sehr gerne geben würden.
Fünfen sind empfindlich; sie fühlen sich gegen die Welt nicht ausreichend gewappnet. Um ihre Sensitivität zu kompensieren, übernehmen sie manchmal eine Haltung teilnahmsloser Gleichgültigkeit oder intellektueller Arroganz, was leider zur Folge hat, dass dies eine Distanz zwischen ihnen und den anderen schafft. Diese Distanz zu überbrücken, kann für Fünfen schwierig werden, weil sie ihrem sozialen Geschick nicht sehr vertrauen. Aber wenn es ihnen gelingt, dann sind sie wirkliche Freunde und lebenslange Verbündete.
Fünfen sind für gewöhnlich etwas gehemmt, wenn es um den emotionalen Ausdruck geht, aber sie haben oft stärkere Gefühle, als sie sich anmerken lassen. Nur wenige Menschen wissen, was unter der Oberfläche vorgeht, weil Fünfen oft ein übertrieben starkes Bedürfnis nach Abgrenzung und eine tief sitzende Angst vor Zudringlichkeit haben. Wegen ihrer Sensitivität und ihrer Angst vor Unzulänglichkeit fürchten sich Fünfen davor, überwältigt zu werden: sei es durch die Anforderungen anderer oder von ihren eigenen Emotionen. Manchmal gehen sie so damit um, dass sie einen minimalistischen Lebensstil entwickeln, durch den sie wenig von anderen verlangen und im Gegenzug wenig von ihnen verlangt wird. Andere machen ihren Frieden mit der Unübersichtlichkeit des Lebens und engagieren sich mehr, aber sie behalten zumeist ihre Angst, dass das Leben irgendwie mehr von ihnen fordern könnte als sie bieten können.
Fünfen, behalten immer einen Rest Unbehagen, wenn es darum geht, ihre emotionale Befindlichkeit auszudrücken. Und ganz gleich, wie viel Geschick sie darin erwerben - die Sprache der Gefühle ist nicht ihre Muttersprache.
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Loyale
SKEPTIKER
| TYP 6 | TEXT einblenden | |
Die loyalen SKEPTIKER
Der engagierte, auf Sicherheit bedachte Typus: einsatzfreudig, verantwortlich, ängstlich und misstrauisch
"Ich bin loyal und pflichtbewusst. Ich erlebe viele Situationen als unsicher und denke viel darüber nach, was alles passieren könnte. Ich überlege genau, ob jemand ungute Absichten haben könnte. Mit Vorgesetzten und anderen Autoritäten habe ich so meine Schwierigkeiten. Ich empfinde eine innere Pflicht, es ihnen Recht zu machen. Darüber verspüre ich dann auch Ärger, merke aber gar nicht, dass es mit meiner Angst zu tun hat.“
SECHSER
Was sie mögen:
Was sie nicht mögen:
SECHSER verfügen über viel Fantasie, die sich aber eher darauf konzentriert, was alles ihre Sicherheit bedrohen könnte. Sie haben ein Gespür für Schwachpunkte und das Ungesagte in Argumenten. Angesicht von Gefahr sind sie zwischen zwei extremen Verhaltensweisen hin- und hergerissen: fliehen oder kämpfen.
Leidenschaft: Zweifel Unsicherheit hinsichtlich der eigenen Wahrnehmung, immer auf der Suche nach hintergründiger Bedeutung.
Unbewusste Grundmotivation Wer oder was ist vertrauenswürdig?
Aufmerksamkeit Die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch auf imaginäre Gefahren, lieber mit dem Schlimmsten rechnen.
Begabung Sie sind anderen Menschen gegenüber sehr loyal und beschützend.
Im Beruf Vorhersagbarkeit und klare Strukturen sind ihnen für ihre innere Sicherheit sehr wichtig. Sie sind Vorgesetzten gegenüber sehr ambivalent (zwiespältig) und als Mitarbeiter fleißig, gut und vor allem loyal. Sie sind hervorragende „Teamplayer“.
In der Beziehung Für sie ist es sehr schwierig Gefühle zuzulassen und sich in einer Beziehung fallen zu lassen. Wenn sie allerdings einmal Vertrauen gefasst haben, sind sie treue und verständnisvolle Partner. Sie benötigen aber immer wieder Bestätigung und Trost, wenn zweifelnde Gedanken auftauchen. Man kann sich im Kontakt mit ihnen verunsichert fühlen da sie ihre eigenen Ängste unbewusst nach Außen projizieren.
Entwicklungsweg Stabilität und innerer Frieden, das Gelten lassen können von Widersprüchlichkeiten.
Die Weltsicht
Was dem loyalen Skeptiker gut tut Mehr Selbstvertrauen und Gelassenheit und auch anderen einfach mal vertrauen dürfen.
SACHTYP – Erkenntnisbereich
SECHSER müssen ihre Fähigkeiten im Handlungsbereich (Handeln) entwickeln um kompetent im Zielbereich (Fühlen) anzukommen.
Zwischen Vertrauen und Misstrauen hin- und hergerissen. Menschen dieses Persönlichkeitsmusters fühlen sich in ihrem Wesen unsicher, als gäbe es da nichts Beständiges, an das sie sich halten könnten. Im Kern der Sechserpersönlichkeit gibt es eine Art Angst oder Ängstlichkeit. Diese Angst hat eine sehr tiefe Quelle und kann sich auf sehr verschiedene Art und Weise darstellen, was die Sechsen einigermaßen schwer beschreibbar und typisierbar macht.
Allen Sechsen ist die Angst, die im Zentrum ihrer Persönlichkeit wurzelt, gemeinsam. Sie drückt sich im Sorgenmachen und dem unaufhörlichen Sich-Ausmalen von allem, was schief gehen könnte, aus. Diese Neigung macht Sechsen einerseits zu begabten Problemlösern, andererseits raubt sie ihnen den so dringend benötigten Seelenfrieden und schränkt ihre Spontaneität ein. Die Wesensangst im Kern der Sechser-Fixierung hat die Tendenz, die Persönlichkeit mit einem "Argwohn im Dienste der Abwehr" zu durchsetzen.
Sechsen fällt es schwer zu vertrauen; sie fühlen anderen gegenüber solange eine Art Ambivalenz, bis sich die betreffende Person als zuverlässig erwiesen hat. Ab diesem Punkt reagieren sie wahrscheinlich mit unerschütterlicher Loyalität. Jedoch hat die Loyalität der Sechsen etwas von einem zweischneidigen Schwert, weil sie die Neigung haben, bei einem Freund, Partner, Job oder einer Sache auch dann noch auszuharren, wenn es schon lange an der Zeit gewesen wäre, davon Abstand zu nehmen. Sechsen sind auf der Suche nach jemanden oder etwas, an den oder das sie glauben können. Dieses führt - in Kombination mit ihrem grundsätzlichen Argwohn - zu einem komplizierten Umgang mit Autoritäten. Die Seite in der Sechs, die Ausschau nach etwas hält, an das sie glauben kann, ist häufig sehr anfällig gegen die Versuchung, die Autorität auf eine äußere Instanz zu übertragen, sei es ein Individuum oder ein Credo. Aber die Neigung der Sechs zu Misstrauen und Argwohn arbeitet gegen jeden Glauben an Autoritäten. Im Enneagrammtyp Sechs wirken also zwei entgegen gesetzte Kräfte und nehmen in den unterschiedlichen Individuen unterschiedlichen Raum ein - manchmal passiert dies auch in ein- und derselben Person.
Das wirklich verwirrende Element beim Herausfinden dieses Typs ist, dass Sechsen zwei völlig verschiedene Strategien im Umgang mit der Angst einsetzen: Manche Sechsen sind zutiefst phobisch. Phobische Sechsen sind im Allgemeinen konform, verbindlich und kooperativ. Andere Sechsen übernehmen die entgegen gesetzte Strategie im Umgang mit der Angst: Sie werden kontraphobisch, d.h., sie übernehmen im Wesentlichen eine widerständige Haltung gegen alles, was ihnen bedrohlich vorkommt. Das ist die Sechs, die dann die Rolle der Autorität übernimmt oder bei Gefahr für Leib und Leben den Draufgänger gibt. Kontraphobische Sechsen können aggressiv sein und - statt nach Autoritäten Ausschau zu halten - eine rebellische oder anti-autoritäre Haltung übernehmen. Kontraphobische Sechsen sind sich der Angst oft nicht bewusst, die ihre Handlungen motiviert. Tatsächlich tendieren Sechsen zur Blindheit gegenüber dem Ausmaß ihrer eigenen Ängste. Da sie immer wieder auf all ihre Gefühle zurückgeworfen werden, sind sie sich deren Existenz häufig nicht bewusst, weil sie nichts haben, gegen das sie es kontrastieren könnten.
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Lebensbejahende
OPTIMISTEN
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Die lebensbejahenden OPTIMISTEN
Der umtriebige, lebenslustige Typ: spontan, vielseitig, konfus und raffgierig
„Ich habe ständig neue Projekte und versuche andere dafür zu begeistern. Es fällt mir meist schwer, diese ganzen Ideen und Projekte zu Ende zu führen. Ich vermeide Langeweile und verabscheue starre Regeln und Legitimierungen. Ich finde mein Leben spannend und interessant! Andere sagen über mich, dass ich oft oberflächlich wirke und sprunghaft bin und mich ungern festlege.“
SIEBENER
Was sie mögen:
Was sie nicht mögen:
SIEBENER haben eine flinke Zunge und spielen gern. Sie neigen dazu, sich nicht an eine Verpflichtungen gebunden zu fühlen, die ihnen auferlegt worden ist. Ständig in Bewegung, machen sie gern Pläne und mögen es, wenn ihnen immer mehrere Möglichkeiten offen stehen; sich festzulegen, empfinden sie als Einschränkung.
Leidenschaft: Gier Ständiger Hunger nach immer neuen, positiven Erlebnissen.
Unbewusste Grundmotivation Alles ist gut, wenn ich mein Leben genießen kann.
Aufmerksamkeit Die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch auf alles, was positive Gefühle erzeugen kann. Schwieriges und Verpflichtendes wird eher ausgeblendet.
Begabung Sie haben einen Grundoptimismus und gehen Dinge mit viel Energie, Spaß und Zuversicht an.
Im Beruf Sie sind positive und enthusiastische Mitarbeiter oder Chefs, verfügen über ein gutes Netzwerk und planen ständig mehrere Projekte gleichzeitig. Sie langfristig durchzuziehen und zu realisieren ist hingegen schwierig. Sie ziehen Autoritäten gerne auf ihre Ebene und haben ein kumpelhaftes Auftreten. Sie sind Meister darin, Negatives entweder gar nicht als negativ zu sehen oder aber es ins Positive umzudefinieren.
In der Beziehung Sie brauchen viel Freiheit für ihre eigenen Interessen und keine Vorschriften. Der ideale Partner liebt sie abgöttisch und begeistert sich für ihre Interessen und ist sehr tolerant.
Entwicklungsweg Ruhe und der Verzicht auf Aktivitäten.
Die Weltsicht
Was dem lebensbejahenden Optimisten gut tut Das Glück in sich selbst zu suchen und nicht immer im Außen.
SACHSTYP – Erkenntnisbereich
SIEBENER müssen ihre Fähigkeiten im Handlungsbereich (Handeln) entwickeln um kompetent im Zielbereich (Fühlen) anzukommen.
Vergnügungssucher und Pläneschmieder - suchen immer nach Ablenkung. Menschen mit diesem Persönlichkeitsmuster geht es wesentlich darum, dass ihr Leben ein aufregendes Abenteuer ist. Sie sind zukunftsorientierte, ruhelose Menschen, die im Allgemeinen davon überzeugt sind, dass um die nächste Ecke etwas Besseres auf sie wartet. Sie denken schnell, haben jede Menge Energie und machen viele Pläne. Sie neigen dazu, extrovertiert, vielfältig begabt, kreativ und aufgeschlossen zu sein. Sie sind begeisterungsfähig, genießen die Sinnesvergnügen und halten nichts von jedweder Form der Selbstverleugnung. Sie sind praktisch veranlagte Menschen mit vielen verschiedenen Fähigkeiten. Sie wissen, wie man Beziehungen knüpft und für sich selbst und die eigenen Interessen anpreist. Sie haben oft einen Unternehmer-Geist und sind in der Lage, ihren Enthusiasmus auf die zu übertragen, mit denen sie in Kontakt kommen. Wenn es ihnen gelingt, ihre Talente zielgerichtet einzusetzen, sind sie häufig sehr erfolgreich. Jedoch fällt ihnen das Fokussieren durchaus nicht leicht. Ihre Neigung zu glauben, dass noch etwas Besseres auf sie wartet, macht sie unwillig, ihre Optionen einzuschränken oder ihre Ziele mit echter Hingabe zu verfolgen.
Ihr Kernproblem ist, dass ihre Jagd nach Vergnügen etwas Zwanghaftes hat. Sie fürchten besonders die Macht der negativen emotionalen Befindlichkeiten. Diese suchen sie zu vermeiden, indem sie in ihrer äußeren Umgebung nach Ablenkungen suchen: indem sie verschiedene Dinge gleichzeitig tun, sich ihre Optionen offen halten oder sich für Stimulationen aller Art engagieren. Deshalb sind sie anfällig für Süchte aller Art, sei es Shopping, Spielsucht, Drogen oder was immer. Sie haben im Allgemeinen eine hohe Meinung von sich selbst und ihren Talenten; sie neigen dazu, sich auf ihre Stärken und Tugenden zu konzentrieren und ihre Mängel und Laster herunterzuspielen. Sie sind oftmals ziemlich selbstbezogen, was sich in einem (unbegründeten) Gefühl, Ansprüche stellen zu dürfen, zeigt. Ebenso, wie siw die Konfrontation mit ihren dunkleren Emotionen vermeiden, haben sie Schwierigkeiten, den Schmerz, den andere erleben, zur Kenntnis zu nehmen. Deshalb fällt es ihnen manchmal schwer, die Realität anderer Menschen zu sehen.
Siebenen sind nach außen orientiert und neigen nicht sehr zur Innenschau. Der Grad, in dem sie vor negativen Emotionen flüchten, ist ein genaues Maß für ihre mentale Gesundheit: Je mehr Siebenen davor flüchten, desto stärker wird die Kraft dieser negativen Emotionen, und desto wahrscheinlicher wird es, dass sie in Form einer Angststörung oder einer ernsthaften depressiven Episode ins Bewusstsein einbrechen.
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Willensstarke
KÄMPFER
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Die willensstarken KÄMPFER
Der energische, dominierende Typ: selbstbewusst, entschlussfreudig, eigensinnig und herrschsüchtig
"Ich übernehme gerne die Führung und auch die dazu gehörige Verantwortung. Für mich ist es selbstverständlich, mich zu behaupten und Verantwortung zu übernehmen. Ich habe gute und ausgeprägte Führungsqualitäten und ich habe in den meisten Fällen Recht. Wer anderer Meinung ist, kann das gerne mit mir konstruktiv ausdiskutieren! Ich höre immer wieder, dass andere sich von mir eingeschüchtert fühlen oder sogar Angst vor mir haben. Das verstehe ich nicht, sie sind selbst Schuld, wenn sie sich nicht trauen! “
ACHTER
Was sie mögen:
Was sie nicht mögen:
ACHTER entfalten sehr viel Energie. Sie bahnen sich ihren Weg. Sie möchten alles im Griff haben und lenken. Oft suchen sie die Konfrontation, um die Motivationen der anderen herauszubekommen. Es ist ihnen lieber, jemanden zum Gegner zu haben, als nicht recht zu wissen, wie sie andere einschätzen sollen. In der Begegnung mit ihnen gibt es keine Zweideutigkeiten.
Leidenschaft: Lust Überschüssige Bauchenergie, die verbrannt werden muss: Streitlust, Kampflust, Freude an der Erregung, die eigene Macht zu spüren.
Unbewusste Grundmotivation Das Leben ist ein Kampf, nur die wirklich Starken bleiben übrig.
Aufmerksamkeit Die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch nach außen, um herauszufinden, wer Freund oder Feind ist und wo die Macht sitzt.
Begabung Sie sind voller Energie und Präsenz, sie sind verantwortungsvoll, beschützend und sehr zuverlässig.
Im Beruf Sie sind prädestiniert für eine Führungsrolle und übernehmen sie auch jederzeit. Sie identifizieren sich mit ihrer Arbeit und tun alles für ihre Firma, egal ob als Chef oder als Mitarbeiter.
In der Beziehung Sie brauchen die Kontrolle in ihrer Beziehung und auch gerne über ihren Partner. Schwächere Partner können sich dadurch eingeschüchtert fühlen. Sie tun alles für ihren Partner und übersehen dabei oft, dass sie den anderen dadurch einschränken.
Entwicklungsweg Zugang zum eigenen Herzen zu finden und eigenes „verletzt sein“ wahrzunehmen. Aufkommende Impulse nicht ausagieren.
Die Weltsicht
Was dem willensstarken Kämpfer gut tut Einmal tief durchatmen und überlegen, ob der andere nicht auch Recht haben könnte. Atementspannungsübungen.
HANDLUNGSTYP – Handlungsbereich
ACHTER müssen ihre Fähigkeiten im Beziehungsbereich (Fühlen) entwickeln um kompetent im Zielbereich (Denken) anzukommen.
Übernehmen Verantwortung, weil sie nicht zu den Kontrollierten gehören wollen. Menschen dieses Persönlichkeitstyps haben eine wesensmäßige Abneigung gegen das Kontrolliert werden, sei es durch andere oder durch die Umstände; sie wollen ihr Schicksal ausschließlich selbst bestimmen. Achten sind willensstark, entschlossen, praktisch, kompromisslos und energiegeladen. Sie neigen zur Dominanz; ihre Abneigung gegen Kontrolle durch andere äußert sich häufig in dem Bedürfnis, ihrerseits andere zu kontrollieren. Wenn sie mental gesund sind, haben sie diese Neigung unter Kontrolle, aber die Tendenz ist dennoch immer vorhanden und kann eine zentrale Rolle in den zwischenmenschlichen Beziehungen der Acht einnehmen.
Im Allgemeinen haben Achten sehr mächtige Triebe und ein starkes körperliches Verlangen, dem sie sich ohne Scham- oder Schuldgefühle hingeben. Sie wollen viel aus dem Leben herausholen und fühlen sich bestens ausgestattet, loszugehen und es sich zu holen. Sie legen Wert auf finanzielle Unabhängigkeit und tun sich oft schwer, wenn sie für jemanden arbeiten müssen. Das macht es manchmal erforderlich, dass die Acht gänzlich aus dem System aussteigt, wobei sie eine Art Gesetzlosen-Mentalität übernehmen kann. Die meisten Achten finden jedoch einen Weg, finanziell unabhängig zu werden und ihren Frieden mit der Gesellschaft zu machen. Aber ihr Verhältnis zu jedweder hierarchischen Beziehung wird solange schwierig bleiben, wie die Acht in einer anderen als der Spitzenposition ist.
Achten fällt es schwer, in intimen Beziehungen ihre Abwehr zu lockern. Intimität bedeutet emotionale Verwundbarkeit und vor einer solchen Verwundbarkeit sitzen die Ängste der Acht am tiefsten. Verrat jeder Art ist absolut nicht hinnehmbar und kann eine machtvolle Reaktion der verletzten Acht provozieren. Intime Beziehungen sind häufig der Ort, wo die Kontrolltendenzen der Acht am offensichtlichsten werden und die Frage nach dem Vertrauen eine zentrale Bedeutung bekommt. Achten haben oftmals eine sentimentale Seite, die sie sogar vor ihren Intimpartnern verbergen, genauso wie ihre Angst vor Verletzung. Aber genauso schwer, wie sich eine Acht mit dem Vertrauen tut, wenn sie erst einmal jemand wirklich an sich heran gelassen hat, hat dieser einen unerschütterlichen Verbündeten und einen treuen Freund. Die mächtigen Beschützerinstinkte der Acht kommen ins Spiel, wenn es gilt, Familie und Freunde zu verteidigen. Und Achten verzeihen häufig einen Fehler großzügig, der von jemandem gemacht wurde, der unter ihrem Schutz steht.
Achten neigen zum Ärger. Wenn sie sich ernsthaft provoziert fühlen oder wenn ihre Persönlichkeit unausgeglichen ist, können sich Zornesattacken in Wut verwandeln. Mental ungesunde Achten sind hemmungslos aggressiv und können gewalttätig werden, wenn sie gereizt werden. Solchen Achten macht es Spaß, andere einzuschüchtern. Sie halten diese dann für "schwach" und haben wenig Hemmungen, jeden niederzutrampeln, der sich ihnen in den Weg stellt. Sie können grausam, brutal und gefährlich sein.
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Friedliebende
VERMITTLER
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Die friedliebenden VERMITTLER
Der gelassene zurückhaltende Typ: aufnahmefähig, beruhigend, nett und selbstgefällig
"Ich kann die Sichtweisen von anderen meistens gut verstehen. Entscheidungen zu treffen fällt mir sehr schwer, da ich mir immer alle Möglichkeiten vorstellen kann. Gerne überlasse ich deswegen Entscheidungen den anderen. Manchmal kann ich durchaus sehr stur wirken, dabei ist es einfach nur bequemer für mich!“
NEUNER
Was sie mögen:
Was sie nicht mögen:
NEUNER sind auf Harmonie bedacht und meiden Konflikte. Sie schaffen um sich herum ein Klima der Ruhe und Stille. Sie stehen in enger Beziehung zur Natur. Sie haben feste Gewohnheiten und sind der Ansicht, alles braucht seine Zeit. Als Vermittler können sie sich leicht in andere hineinversetzen und vergessen darüber gelegentlich, was sie eigentlich selbst wollen.
Leidenschaft: Trägheit Ich-Vergessenheit. Kein unbedingter Handlungswille
Unbewusste Grundmotivation Es wäre schön wenn alle, so wie ich, die Harmonie suchen würden.
Aufmerksamkeit Die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch weg von wichtigen Dingen – hin zu den unwichtigen. Sie verhalten sich eher passiv, abwartend.
Begabung Sie können anderen gut ohne Vorurteile begegnen, haben viel Verständnis für die Belange anderer und unterstützen und helfen diese dann auch gerne.
Im Beruf Sie schaffen gerne Harmonie um sich herum und sind sehr gute Berater oder Vermittler. Sie sind meist ruhige, freundliche Mitarbeiter oder Vorgesetzte. Die Belange der anderen im Team sind ihnen wichtig.
In der Beziehung Sie verschmelzen gerne mit ihrem Partner und möchten voll und ganz in sein Leben einbezogen werden. Manchmal wirken sie durch ihre Sturheit passiv-aggressiv. Ihre Partner wünschen sich oft mehr deren Eigeninteressen und Eigeninitiativen. Es ist gut wenn der Partner sie ermuntert, ihre eigene Identität zu leben.
Entwicklungsweg Klar definierte Aufgaben und zielgerichtetes Handeln.
Die Weltsicht
Was dem friedliebenden Vermittler gut tut Herausforderungen und Konflikte als Antrieb zum Handeln nehmen.
HANDLUNGSTYP – Handlungsbereich
NEUNER müssen ihre Fähigkeiten im Beziehungsbereich (Fühlen) entwickeln um kompetent im Zielbereich (Denken) anzukommen.
Frieden und Harmonie aufrecht erhalten. Menschen dieses Persönlichkeitstyps haben ein starkes Bedürfnis nach Frieden und Harmonie. Sie versuchen um jeden Preis, den Konflikt zu vermeiden, sei es ein innerer oder ein zwischenmenschlicher. Das Leben enthält buchstäblich an jeder Stelle Konfliktpotential - der Wunsch der Neunen, ihn grundsätzlich zu vermeiden, führt zu einer Art des Rückzugs vom Leben. Tatsächlich sind viele Neunen introvertiert. Andere führen ein aktiveres soziales Leben, bleiben jedoch immer bis zu einem gewissen Grade "draußen" oder lassen sich nicht voll ein, als wollten sie sich vor der Bedrohung ihres Seelenfriedens schützen. Die meisten Neunen sind ziemlich gelassen; sie haben sich in einer Strategie des "Mit-dem-Strom-Schwimmens" eingerichtet. Sie sind im Allgemeinen verlässliche, robuste, bescheidene, tolerante und liebenswerte Menschen.
Neunen neigen zu einer optimistischen Haltung dem Leben gegenüber; sie sind meistens vertrauensselige Menschen, die im Anderen das Beste sehen. Oft haben sie einen tief sitzenden Glauben, dass sich die Dinge irgendwie richten werden. Sie haben den Wunsch, dazuzugehören, zu beidem: zu anderen und zur Welt im Ganzen. Sie fühlen sich meist in der Natur zu Hause und sind im Allgemeinen warmherzige und achtsame Eltern.
Die Unfähigkeit der Neun, Konflikte zu ertragen, wandelt sich manchmal in eine generelle konservative Tendenz gegenüber Veränderungen. Wandel kann unangenehme Gefühle hervorrufen und den Wunsch der Neun nach Bequemlichkeit jäh unterbrechen. Weniger mental gesunde Neunen scheinen unfähig, sich selbst zum Handeln zu motivieren und wirkliche Veränderung hervorzubringen. Wenn der Wandel jedoch kommt, wie er es für gewöhnlich tut, entdecken Neunen, dass sie sehr wohl in der Lage sind, sich anzupassen. Sie sind eigentlich belastbarer, als sie sich selbst einschätzen. Tatsächlich neigen Neunen nicht dazu, sich viel zuzutrauen und ihre bescheidene Art scheint andere oft dazu einzuladen, die Bedeutung ihres Beitrags zu übersehen oder ihn für selbstverständlich zu halten. Das kann einen untergründigen Ärger verursachen, der sich in der Seele der Neun aufstaut und der im Bewusstsein in gelegentlichen Zornesausbrüchen die sich schnell legen ausbrechen kann. Aber viel häufiger zeigt er sich in einer aggressiven Verzögerungstaktik. Übersehen zu werden, ist oftmals eine Quelle tiefer Traurigkeit bei Neunen, eine Traurigkeit, die sie kaum jemals beim Namen nennen.
Neunen ordnen sich oft falsch ein, weil sie ein ziemlich diffuses Gefühl ihrer eigenen Identität haben. Das wird noch verstärkt durch den Umstand, dass sich Neunen häufig mit denen, die sie lieben, verschmelzen und über einen Prozess der Identifizierung Eigenschaften der Menschen übernehmen, die ihnen am nächsten stehen. Neunen sind jedoch bescheiden und sind sich manchmal ihres Wertes nicht bewusst. Neunen neigen dazu, negative Emotionen zu vermeiden. Sie sind auf Ausgleich bedacht und Konflikt vermeidend.
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