Lebe nicht irgendwie, du bist doch auch nicht irgendwer!


Wie findet Wohlbefinden im Alltag statt?

 

Dem Wohlbefinden, Glück und und der Gesundheit widmet sich inzwischen eine ganze Wissenschaft - die Positive Psychologie. Viel zu lange haben sich Psychologen auf Probleme und Krankheiten gestürzt.

 

Doch die Mehrheit der Menschen will einfach das Beste aus dem eigenen Leben machen. Man fand dabei heraus, dass Glück ein schwierig zu untersuchender Begriff ist.

Er scheint zu groß, zu wenig alltäglich zu sein.

 

Der Begriff Wohlbefinden ist dem gegenüber besser vorzustellen und näher an unserem Alltag und genau darum geht es.

 

Wie findet Wohlbefinden im Alltag statt?

 

Wohlbefinden ist höchst individuell und hängt ab von der Persönlichkeit eines Menschen, seinen Zielen und Werten und nicht zuletzt von der Aufmerksamkeit für die kleinen Momente, nicht nur für die seltenen großen Momente. 

 


Woran merkst du, dass du dich wohlfühlst?


 

Unsere Art zu denken, die ist meist unbewusst;

 

Unsere Lebensbedingungen, wie das Einkommen, die familiäre Situation, das soziale Umfeld - unsere Umwelt, die wir nur bedingt beeinflussen können;

 

Entscheidungen darüber, wem oder was wir unsere Aufmerksamkeit schenken.


Du kannst jetzt herausfinden, welcher Denkstil deinem Wohlbefinden nützt, wie du das Beste aus den Umständen machst und wie du dich öfter bewusst für dein Wohlbinden entscheiden kannst.


Was nützt es dir, wenn es dir gut geht?


Wie leicht oder schwer es uns fällt, uns wohlzufühlen bestimmen unsere Erbanlagen etwa zu 50 Prozent, die Umwelt etwa zu 10 Prozent. Es bleibt also ein beachtlicher Teil, den wir selbst beeinflussen können. Übrigens gehen auch viele Glücksforscher von einem sogenannten "Set-Point", also eine Art Fixpunkt für das Wohlbefinden aus, zu dem wir auch nach großen positiven oder negativen Ereignissen zurückkehren. Hier läge somit die Chance zu lernen, die Dinge öfter so zu nehmen, wie sie kommen oder nach Aufregung und Ärger schneller wieder zu einem guten Grundgefühl zurückzukehren. 


 

Was haben andere davon, wenn es dir gut geht?

Menschen, die sich wohlfühlen, nutzen und entwickeln ihre sozialen und persönlichen Ressourcen, sind kreativer, motivierter, hilfsbereiter, sozialer, energievoller. Wohlbefinden ist wie ein *Perpetuum Mobile.

 

Wieviel Zeit willst du dir täglich für dein Wohlbefinden nehmen?

Wenn man Wohlbefinden trainiert, nützt es am meisten, sich ernsthaft dafür zu entscheiden und es nicht nur einmal zu testen. Verantwortlich ist dafür der Botenstoff Dopamin, der ausgeschüttet wird, wenn wir uns angemessen anstrengen. Die beste Nachricht ist: Schon allein die Absicht, etwas für sich zu tun, bringt die ersten gefühlten Verbesserungen.

*Als Perpetuum mobile (lat. ‚sich ständig Bewegendes‘, Mehrzahl Perpetua mobilia) werden unterschiedliche Kategorien ausgedachter, nicht existierender Geräte bezeichnet, die – einmal in Gang gesetzt – ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleiben. 



Die fünf individuellen Gefahren für dein Wohlbefinden.


1. ANSPRÜCHE AN UNS SELBST

Unter dem permanenten Druck, alles richtig und es allen recht machen zu wollen, kommen wir in einen Dauerstresszustand, der unser Immunsystem schwächt und das Denken lähmt.


2. DAS VERGLEICHEN

Die Art, wie wir Vergleiche anstellen, muss uns unglücklich machen. Wir schauen nicht zur Seite und zum Durchschnitt und erst recht nicht hinter uns, sondern immer nur ganz weit nach vorn. Da findet sich immer jemand, der intelligenter, sportlicher, schlanker, geduldiger oder attraktiver ist als wir.


3. DAS ABSCHWEIFEN DER GEDANKEN

Fast die Hälfte des Tages sind wir Menschen geistig nicht bei der Sache. Und das macht unglücklich und unzufrieden. Die gedankliche Präsenz beim Tun ist wichtiger als das, was wir tun. Denn im gedanklichen "Hier und Jetzt" fühlen wir uns immer wohl.


4. WIR SPIEGELN DIE ANDEREN

Bevor wir bei der Begegnung mit anderen anfangen zu denken, haben unsere Körperzellen schon die Handlungen, Emotionen und vegetativen Zustände des Gegenübers gespiegelt. Ja, es geht so weit, dass wir die Sorgen oder den Pessimismus des Gegenübers unbewusst übernehmen und uns dann selbst schlecht fühlen.


5. DAS GRÜBELN

Das Grübeln ist eine schlechte Denkgewohnheit und eine Begleiterscheinung von negativem Stress.


 

Ohne negative Gedanken gibt es keine negativen Gefühle.

 

Wann hast du dich das letzte Mal so richtig lange gefreut? Überlege kurz.


Die fünf generellen Gefahren für dein Wohlbefinden.


1. DAS KATASTROPHISCHE GEHIRN

Das Gehirn konzentriert sich automatisch auf Probleme und Gefahren. Der einst überlebenswichtige Mechanismus ist heute zu einem Selbstläufer geworden.


2. DAS MANGELPHÄNOMEN

"Ich schaffe das nicht, ich habe nicht genug zeit, Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Hilfe..." Das Denken, nicht genug von etwas zu haben, führt zu negativem Stress und eingeschränkter Leistungsfähigkeit.


3. NEGATIVE EMOTIONEN

Unsere Emotionen sind Hinweise, wie wir eine Situation bewerten. Leider sind negative Emotionen schlechte Ratgeber, weil sie die Perspektive einschränken.


4. DER BESTÄTIGUNGSIRRTUM

Der Bestätigungsirrtum besagt, dass unser Gehirn konsequent alles bei der Verarbeitung von Informationen herausfiltert, was nicht zu unseren Erwartungen passt.


5. DER ZEIGARNIK-EFFEKT

Der von der russischen Psychologin Bluma Zeigarnik beschriebene Zeigarnik-Effekt ist ein psychologischer Effekt, der beschreibt, dass unerledigte Handlungen besser in der Erinnerung gespeichert werden als Erledigte. Deshalb können wir Unerledigtes nicht loslassen, weil wir uns gedanklich immer wieder damit befassen und uns unwohl damit fühlen.


 

Mit welchem Mechanismus beziehungsweise Effekt bringst du dein Wohlbefinden am häufigsten in Gefahr?



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